Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche Naturmedizin, die auf einer präzisen Palpation (Tasten, Spüren) basiert. Verspannungsmechanismen und Bewegungseinschränkungen der verschiedensten Gewebe, die den Organismus daran hindern, seine natürlichen Funktionen zu erfüllen, sollen so gefunden und beseitigt werden, damit die Gewebe wieder in ihrer Physiologie und Ganzheit als Funktionseinheit ihre ihnen zugedachte Rolle erfüllen können. Die freie physiologische Beweglichkeit jedes Körpersystems ermöglicht die physiologischen Wechselbeziehungen der einzelnen Systeme untereinander und garantiert die funktionelle Einheit des Gesamtmechanismus. Somit behandelt der Osteopath keine Symptome, sondern er spürt die Dysfunktionen der Strukturen auf und therapiert sie. Er behandelt keine Krankheit, er behandelt den Menschen, der erkrankt ist.

Die vier Basiskonzepte der Osteopathie:

Die Struktur regiert die Funktion: Die Struktur bildet für den Organismus den Rahmen. Zu diesem Rahmen zählen Knochen, Organe, Gelenke, Bindegewebe, Gefäße… Die Funktionen der Körpersysteme sind abhängig von der vorgegebenen Struktur, aber auch die Struktur von der Funktion. (Dr. Viola Frymann, D.O.) Z.B. wird durch einen Krampf in der Wade die normale Blutzirkulation im Muskel gestört, aber durch die schlechtere Blutversorgung im Muskel wird dieser auch in seiner Funktion behindert. Die Rolle der Arterie ist absolut: In einem gesunden Körper können alle Körperflüssigkeiten frei fließen. Jegliche Art von Zirkulationsstörung führt über kurz oder lang zu einer Strukturstörung, da die Gewebe nicht gut versorgt sind. Der Körper ist eine Funktionseinheit: Alle Strukturen des Körpers sind untereinander über Fascien, Muskeln, Gefäße… miteinander verbunden. Somit beeinflusst eine Störung eines Körpersystems automatisch andere Körperregionen. D.h. dass das vom Patienten empfundene Symptom seinen Ursprung in einer ganz anderen Körperregion haben kann. Der Körper besitzt die Fähigkeit der Autoregulation (Selbstheilung):   Der Körper ist in der Lage sich selbst zu heilen, vorausgesetzt, er wird regelrecht versorgt. Der Osteopath will dieses Gleichgewicht der einzelen Körpersysteme wiederherstellen, damit der Körper auf seine Selbstheilungskräfte zurückgreifen kann. (nach Quelle: Grundkurs DOK, Marie Colford D.O., 2. dt. Übersetzung: Gudrun Schneider-Muntau Nov. 2005)

Weitere Informationen bekommen Sie unter:

Register der traditionellen Osteopathen in Deutschland   (ROD) Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie eV   (BAO) Deutsches Osteopathie Kolleg   (DOK)

Osteopathie

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Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist eine ganzheitliche Naturmedizin, die auf einer präzisen Palpation (Tasten, Spüren) basiert. Verspannungsmechanismen und Bewegungseinschränkungen der verschiedensten Gewebe, die den Organismus daran hindern, seine natürlichen Funktionen zu erfüllen, sollen so gefunden und beseitigt werden, damit die Gewebe wieder in ihrer Physiologie und Ganzheit als Funktionseinheit ihre ihnen zugedachte Rolle erfüllen können. Die freie physiologische Beweglichkeit jedes Körpersystems ermöglicht die physiologischen Wechselbeziehungen der einzelnen Systeme untereinander und garantiert die funktionelle Einheit des Gesamtmechanismus. Somit behandelt der Osteopath keine Symptome, sondern er spürt die Dysfunktionen der Strukturen auf und therapiert sie. Er behandelt keine Krankheit, er behandelt den Menschen, der erkrankt ist.

Die vier Basiskonzepte der Osteopathie:

Die Struktur regiert die Funktion: Die Struktur bildet für den Organismus den Rahmen. Zu diesem Rahmen zählen Knochen, Organe, Gelenke, Bindegewebe, Gefäße… Die Funktionen der Körpersysteme sind abhängig von dervorgegebenen Struktur, aber auch die Struktur von der Funktion. (Dr. Viola Frymann, D.O.) Z.B. wird durch einen Krampf in der Wade die normale Blutzirkulation im Muskel gestört, aber durch die schlechtere Blutversorgung im Muskel wird dieser auch in seiner Funktion behindert. Die Rolle der Arterie ist absolut: In einem gesunden Körper können alle Körperflüssigkeiten frei fließen. Jegliche Art von Zirkulationsstörung führt über kurz oder lang zu einer Strukturstörung, da die Gewebe nicht gut versorgt sind. Der Körper ist eine Funktionseinheit: Alle Strukturen des Körpers sind untereinander über Fascien, Muskeln, Gefäße… miteinander verbunden. Somit beeinflusst eine Störung eines Körpersystems automatisch andere Körperregionen. D.h. dass das vom Patienten empfundene Symptom seinen Ursprung in einer ganz anderen Körperregion haben kann. Der Körper besitzt die Fähigkeit der Autoregulation (Selbstheilung):   Der Körper ist in der Lage sich selbst zu heilen, vorausgesetzt, er wird regelrecht versorgt. Der Osteopath will dieses Gleichgewicht der einzelen Körpersysteme wiederherstellen, damit der Körper auf seine Selbstheilungskräfte zurückgreifen kann. (nach Quelle: Grundkurs DOK, Marie Colford D.O., 2. dt. Übersetzung: Gudrun Schneider- Muntau Nov. 2005)

Weitere Informationen bekommen Sie unter:

Register der traditionellen Osteopathen in Deutschland   (ROD) Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie eV   (BAO) Deutsches Osteopathie Kolleg   (DOK)