Geschichte der Osteopathie

Der Urvater der Osteopathie war Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917), Arzt und Chirurg aus den USA, der durch sein gründliches Studium der Anatomie und Physiologie 1874 die Basiskonzepte der Osteopathie definierte. Dem vorangegangen war der Tod drei seiner Kinder und zahlreicher Patienten durch eine Meningitisepidemie, wodurch er die traditionellen Behandlungskonzepte in Frage stellte. 1882 gründete er die erste Osteopathieschule in Kirksville (USA). Dr. William Garner Sutherland (1873-1954) war ein Student von Still und leistete durch seine Studien einen sehr wichtigen Beitrag zur Osteopathie. Er entdeckte den Primären Respirationsmechanismus (angeborener Rhythmus des Gehirns und des ZNS) und begann die kraniale Osteopathie zu entwickeln. Dr. Martin Littlejohn (1865-1947; ein Schüler Sutherlands) brachte die Osteopathie nach Europa. (nach Quelle: Grundkurs DOK, Marie Colford D.O., 2. dt. Übersetzung: Gudrun Schneider-Muntau Nov. 2005)

Weiter Informationen zur Geschichte der Osteopathie finden Sie unter:

www.osteopathie-kolleg.com/die-osteopathie_geschichte.html

Osteopathie

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Geschichte der Osteopathie

Der Urvater der Osteopathie war Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917), Arzt und Chirurg aus den USA, der durch sein gründliches Studium der Anatomie und Physiologie 1874 die Basiskonzepte  der Osteopathie definierte. Dem vorangegangen war der Tod drei seiner Kinder und zahlreicher Patienten durch eine Meningitisepidemie, wodurch er die traditionellen Behandlungskonzepte in Frage stellte. 1882 gründete er die erste Osteopathieschule in Kirksville (USA). Dr. William Garner Sutherland (1873-1954) war ein Student von Still und leistete durch seine Studien einen sehr wichtigen Beitrag zur Osteopathie. Er entdeckte den Primären Respirationsmechanismus (angeborener Rhythmus des Gehirns und des ZNS) und begann die kraniale Osteopathie zu entwickeln. Dr. Martin Littlejohn (1865-1947; ein Schüler Sutherlands) brachte die Osteopathie nach Europa. (nach Quelle: Grundkurs DOK, Marie Colford D.O., 2. dt. Übersetzung: Gudrun Schneider- Muntau Nov. 2005)

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